Erfolgreicher Saisonstart!

Die neue Saison ist noch keine Woche alt, gefangen wurde trotzdem schon kräftig!

Etwa die Hälfte der  65 Jungfischer absolvierte am Mittwoch 27.4 den Einführungskurs und versuchte danach bei typischem Aprilwetter sein Glück. Schon bald darauf landete Fabio eine, für Stadtweierverhältnisse, überdurchschnittlich grosse Rotfeder von 23 cm Länge. Zwar kein Riese, der Freude über den Fang tat dies aber keinen Abbruch. Ein ganz grosser Fisch biss an diesem Tag noch nicht an, aber was nicht ist kann bekanntlich noch werden…

…und bereits am darauffolgenden Samstag war es dann so weit! Aber der Reihe nach…

Bei herrlichem Wetter versammelte sich am Samstag die andere Hälfte der Jungfischer um ihren obligatorischen Einführungskurs hinter sich zu bringen. Man musste kein Hellseher sein um zu sehen, das alle ganz „zappelig“ darauf warteten, nach der langen Winterpause endlich wieder ihre Angelrute auszuwerfen. So dauerte es denn auch nicht lange bis der erste ganz grosse Brocken anbiss. Nach kurzem Drill konnte Mario gemeinsam mit seinen Fischerkollegen einen prächtigen 70 cm langen Schuppenkarpfen landen! Dabei war der Fisch so schwer, das sogar der Feumer in die Brüche ging! Damit war der Tag jedoch noch nicht vorbei, denn schon kurze Zeit später fing Karpfenspezialist Jérôme am selben Platz wie Mario, einen 40er Karpfen. Mit diesen Fängen darf die Saisoneröffnung als äusserst erfolgreich eingestuft werden!

Übrigens hatte ein Jugfischer bereits einen, geschätzt ca. 70 cm langen, Hecht am Haken, der sich die Rotfeder schnappte, welche zuvor bei ihm angebissen hatte. Wenn das kein gutes Zeichen für die bevorstehende Hechtsaison ist….

Mario mit seinem 70 cm langen Schuppenkarpfen
Mario mit seinem 70 cm langen Schuppenkarpfen.
Der stolze Fischer Jérome mit seinen Fischerkollegen Eyup, Nando und
Der stolze Fischer Jérome präsentiert seinen 40 cm langen Fang zusammen  mit seinen Fischerkollegen.
Am Eröffnungstag landet Fabio eine schöne 23er Rotfeder
Am Eröffnungstag landet Fabio eine schöne 23er Rotfeder. Mit dabei sind Eyup (hinten) und zwei Schulkameradeden von Fabio.

Eine starke und erlebnisreiche Saison 2015 ist zu Ende

Mit einem schönen Abschluss-Fest mit den Jungfischern , ihren Eltern und viel Fischerei-Prominenz, endet die Saison 2015!
Jérôme überraschte dabei mit einem 72 cm langen,12 Pfund schweren Karpfen.

Saisonabschluss-Apéro am 17. Okt. 2015 mit vielen Eltern und Gästen: Gérôme überrascht alle mit einem Karpfen,72cm, 12 Pfund!
Ein stolzer Jérôme mit seinem „7 Jahres-Rekordkarpfen“ – umgeben von seinen Fischerfreunden.

Ausflug Voralpsee 15. Juli 2015

Schönes Sommerwetter,  gute Kameradschaft, frohe Stimmung, Lagerfeuer und grosse Fische!

Eine Jungfischerin und 7 Jungfischer fangen 7 grosse Regenbogenforellen und eine grosse Bachforelle
Eine Jungfischerin und 7 Jungfischer fangen 7 grosse Regenbogenforellen und eine grosse Bachforelle. Oben: Mario Elia Samuel David Manuel unten: Giuliano Diego Sarah

Sarah startet am Voralpsee gleich mit einer über 2-pfündigen Regenbogenforelle von 42cm und stellt den Tagesrekord.

Freude am Stadtweiher!

„Wir“ haben einen Hecht gefangen! Die Jungendfischer reden in der Mehrzahl, wenn einer einen kapitalen Fisch landet!

Manuel strahlt am 25.7. vor Freude. Einen 68cm langen Hecht fängt man nicht alle Tage
Manuel strahlt am 25.7. mit seinen Kollegen.  Einen 68cm langen Hecht fängt man nicht alle Tage
Die schönsten Karpfen sind im Stadtweiher Wil. Diesen prächtigen, goldfarbenen Spiegelkarpfen fängt Yves am 18. Juli 2015
Die schönsten Karpfen sind im Stadtweiher Wil.
Diesen prächtigen, goldfarbenen, 4o cm – Spiegelkarpfen fängt Yves am 18. Juli 2015

Kurs am Stadtweiher: „Finesse Rigs“

Kursleiter Rico Eigenmann konnte 17 Jugendfischer begrüssen. Alle sind Inhaber des SaNa-Ausweises. Bei diesen schonungsvollen Fangmethoden werden feine Geräte und kleine, künstliche Köder eingesetzt. Gefragt ist Spitzengefühl.

FinRigs-Kurs17.6.Q
Köderkenntnisse und Montagen. Die Jugendfischer vom Stadtweiher vertiefen sich am 17. Juni in diese moderne Raubfisch-Fangmethode. Am Tag danach hat damit einer der Kursteilnehmer einen 28cm Egli gefangen!

Kriminalgeschichte am Stadtweiher Wil

Kriminalgeschichte am Stadtweiher Wil

Samstag, 13. Juni 2015

Dem Jugendfischer wäre ein kapitaler Hecht lieber gewesen. Aber bei diesem aussergewöhnlichen Fang hiess die erste Devise: Nicht berühren, Polizei verständigen. Nach wenigen Minuten standen die zwei Beamten da, mit Gummihandschuhen, Notizblock und mit vielen Fragen. Der noch funktionsfähige Revolver wurde in einer speziellen Tasche sichergestellt und wird nun gründlich untersucht.

Sollten wir von  der Ausflösung des Geheimnisses etwas erfahren, werden wir wieder berichten.

Besuchen Sie unsere Homepage wieder!

 

Revolver an Land gezogen - anstatt Hecht
Revolver an Land gezogen – anstatt Hecht

Grosser Hecht am Abschlussfest Saison 2014

Dario, Hecht 75 cm
Dario Hecht 75cm 18.10.14
Dario Hecht 75cm 18.10.14

JUST IN TIME !

kurz vor dem „Anstossen“ zieht Dario die ganze Festgemeinde in seinen Bann. Er landet geschickt einen Hecht von 75 cm Länge.

Ein weiterer Grund, die schöne Saison 2014 würdig abzuschliessen.

Die Fischerkollegen und die ganze Festgemeinde gratuliert dem überglücklichen Dario.

Edelkrebs

Die grosse Delikatesse: Edelkrebse aus dem Stadtweiher

2014 haben die Jugendfischer mit ihrem Aufseher wiederum rund hundert Krebse dem Weiher entnommen. Diese werden nicht mit der Rute sondern mit Reusen gefangen. Mit einem kleinen Boot werden abends die Reusen im Weiher ausgelegt und am anderen Vormittag wieder eingeholt. So werden nur die grossen Exemplare geerntet  (registriert und kartiert) und alle anderen sorgfältig zurückversetzt im Sinne einer nachhaltigen Hege.

Für die kulinarische Verarbeitung dieser Kostbarkeit sind die kochfreudigen Mütter der Jugendfischer zuständig. Diese haben in der vorangegangenen Saison einen einen Krebs-Kochkurs bei den Gourmet-Köchen vom Rest. Rössli in Wil besucht.

 

Kursleiter Pascal Weibel, Silvia A. Chefkoch Ruedi Geissbühler, Walburga L. Sonja W. Irene W. und Claudia K.
Kursleiter Pascal Weibel, Silvia A. Chefkoch Ruedi Geissbühler, Walburga L. Sonja W. Irene W. und Claudia K.

 

Edelkrebs mit den verwertbaren Delikatessen: Schwanzteil und 2 Scheren
Edelkrebs mit den verwertbaren Delikatessen: Schwanzteil und 2 Scheren

Aus drei, gar nicht allzu aufwendigen Zubereitungen resultierten Vorspeisen, welche Augen und Gaumen begeisterten. Auch die Herstellung der kulinarisch berühmten Krebsbutter war im Programm.

Vorbereitung, Ablauf und Präsentation von Chefkoch Ruedi Geissbühler und Jungkoch Pascal Weibel waren eindrücklich. Man spürte, dass die Ausbildung in dieser Küche tiefe Wurzeln hat. Die Rössli-Köche stehen der Jugendfischerei nahe, als Fischspezialisten ist ihr guter Rat öfters gefragt.

Der Gratis-Krebs-Kochkurs wurde mit Leidenschaft und Begeisterung durchgeführt. Es kamen anspruchsvolle TeilnehmerInnen, und offensichtlich die richtigen. Ihre Kurserwartungen wurden weit übertroffen, ebenso die Resultate in Form äusserst delikater Krebs-Vorspeisen.

Gibt es ab jetzt Edelkrebs im Rössli?

Ja, aber leider nicht solche vom Stadtweiher! Diese sind gemäss einem „Leitfaden für den Fang und die Verwendung von Krebsen“ den Jugendfischern und deren Eltern vorbehalten.

Erste von 3 Kostproben
Die erste von 3 Kostproben

Faszination Krebs

Er ist nicht nur kulinarisch, sondern auch  zoologisch interessant. Er sorgt für Ordnung, weil er Aas frisst, also  tote und verwesende Fische, die es in jedem Gewässer gibt.  Das Gewässer ist damit vor Fischkrankheiten geschützt.

Wussten Sie…

…dass Krebse kämpfen und dabei oft Beine, Fühler und ganze Scheren verlieren und dass diese, anders als bei uns Menschen, einfach wieder nachwachsen?

Sie sind auch heikel und können nur in den wenigen Gewässern leben, die sauerstoffreich, biologisch ausgeglichen und chemisch absolut unbelastet sind. Unser Stadtweiher gehört dazu. Die gelegentlichen Wassertrübungen (Plankton, Algenblüte) sind Grundlage für Fische, Nährtiere und Pflanzen. Die Krebse werden im August und September mit Reusen gefangen. Der Rest des Jahres ist Schonzeit.

Aufzucht 
Vor 9 Jahren wurde der Krebs im Weiher angesiedelt. Die Hege hat sich gelohnt. Der Erfolg zeigt sich jetzt. Es leben einige tausend Tiere im Weiher.

Bemerkenswert…

… ist auch das Interesse der Jugendlichen wenn Fangaktionen angesagt sind; und als  letztes Jahr die ersten Probefänge durchgeführt wurden, war das Medieninteresse sehr gross. Fernsehstationen und Video-Internetportale wollten mit aufs „Mini-Dienstboot“ zum Krebsfang.

Aufseher und Reporter mit ihrer teuren Ausrüstung  sind mehrmals beinahe gesunken!

gb

Ferienpass Jonschwil

7. August 2013 – Ferienpass Jonschwil – eine besonders „aufgestellte“ Jugendgruppe!

Freipass Jonschwil mit ihren Jungfischer-Assistenten
Freipass Jonschwil mit ihren Jungfischer-Assistenten 

Die Aufmerksamkeit bei der Fischkunde und der grosse Eifer beim Fischen trug Früchte: über 2 Dutzend schöne Rotfedern und Egli.